Mein privater und beruflicher Lebenslauf - Hermann Horngacher aus Kufstein

 

Mein Leben besteht aus zwei ganz unterschiedlichen Lebenshälften. In der ersten Hälfte war ich nach dem Studium mit Leib und Seele als Führungskraft in der Milchwirtschaft tätig und in der zweiten Hälfte gebe ich nun meine vielfältigen Kenntnisse und Lebenserfahrungen als Ehe-, Familien- und Lebensberater an andere Menschen weiter. Das mache ich nunmehr – ebenfalls mit Leib und Seele – seit ~25 Jahren.

Hier die Zahlen und Fakten: 

  • Geboren am 16. Oktober 1947 in Ebbs/Tirol
  • Matura an einem humanistischen Gymnasium (1958–1966)
  • Verheiratet, vier erwachsene Kinder & sieben Enkelkinder
  • Zweijährige Tätigkeit in der väterlichen Käserei
  • Studium an der Universität für Bodenkultur in Wien (Abschluss: Dipl. Ing. - 1974)
  • Circa 20 Jahre Führungspersönlichkeit im Agrarbereich (z.B. Inntal-Milch Wörgl, Tirol Milch, Lattella etc.)
  • Ausbildung zum Ehe-, Familien- & Lebensberater (Innsbruck, 1996–1999)
  • Zusatzausbildungen: Festhalte-Therapie (Dr. J. Prekop), Familienstellen (B. Hellinger) und Identitätsorientierte Psychotrauma-Theorie und –Therapie (Prof. Dr. Franz Ruppert)
Das sagen andere über mich

Meine Anfänge

Geboren am 16.10.1947 in Ebbs/Tirol als viertes von fünf Kindern, erlebte ich in meiner Familie viel Halt und Geborgenheit und hatte auch die Möglichkeit, fundierte Ausbildungen zu machen und so die Welt von mehreren Seiten kennenzulernen. Nach dem Besuch eines humanistischen Gymnasiums in Salzburg (1958-1966) arbeitete ich nach der Matura zwei Jahre in der Käserei meines Vaters. Angeregt durch diese Arbeit absolvierte ich danach an der Universität für Bodenkultur in Wien ein vielseitiges naturwissenschaftliches Studium, das ich 1974 als Dipl.-Ing. abschloss. 

 

Danach war ich ca. 20 Jahre mit Freude und Geschick im Agrarbereich tätig, unter anderem ca. 15 Jahre als Geschäftsführer der Inntal-Milch bzw. Tirol-Milch in Wörgl. In dieser Funktion konnte ich mit meiner Kreativität und Schaffenskraft viel bewegen und nachhaltige Spuren hinterlassen (z.B. Erfindung und Markteinführung von Lattella, Neu- und Zubau der Molkerei in Wörgl, Kooperation mit Gervais Danone zur Erzeugung von Dany+Sahne, Fruchtzwerge und Topfencreme). Dann kam es zur Fusion zwischen der Inntal-Milch Wörgl und dem Milchhof Innsbruck zur Tirol Milch. Dort konnte ich die Dinge nicht mehr so lenken, wie ich es für richtig hielt. Daher entschloss ich mich Ende 1992 schweren Herzens, mich selbst zu verändern. Dies trotz der Tatsache, dass ich schon längst verheiratet und Vater von vier schulpflichtigen Kindern war.

 

Mein Weg führte mich dann weiter nach Kössen, um dort das Projekt der „Erlebnis-Sennerei Kaiserwinkl“ zu realisieren. Dieses Projekt scheiterte aber bedauerlicherweise im Mai 1995. Das erschütterte mein bis dahin aufgebautes Selbstbild und Selbstverständnis und löste bei mir eine veritable Lebenskrise aus.

Meine Lebenskrise

Obwohl diese ungewohnte Situation für mich und meine Famile gleichermaßen bedrohlich war, konnte ich, durch gründliche Auseinandersetzung und intensive Beschäftigung mit dem, was ich im Leben noch alles realisieren wollte, diese Krise positiv bewältigen und seelisch daran reifen. 

 

Während der dann folgenden Phase der Um- und Neuorientierung absolvierte ich von 1996 bis 1999 in Innsbruck die Ausbildung zum Ehe-, Familien- und Lebensberater.

Seit 1999 übe ich nun dieses verantwortungsvolle Gewerbe im Bereich der immateriellen Vorsorge für Körper, Geist und Seele als selbständiger Lebens- und Sozialberater aus. Dabei kommen mir meine vielseitigen Ausbildungen sowie die reichhaltigen Erfahrungen in diversen Berufen und vor allem auch in der eigenen Familie sehr zugute.

 

Durch meine Ausbildung in Innsbruck und weitere Ausbildungen bei Dr. J. Prekop (Festhalte-Therapie) und B. Hellinger (Familienstellen) konnte ich mir solide theoretische Kenntnisse im Bereich der angewandten Psychologie aneignen, mein inneres Auge für die Selbst- und Fremdbeobachtung schärfen und viel Selbsterfahrung machen.

Im Sommer 2012 traf mich plötzlich und völlig unerwartet eine schwere Erkrankung. Der achtwöchige Aufenthalt im Krankenhaus inkl. anschließender Reha war für mich eine wertvolle Zeit der Besinnung auf das Wesentliche, die mich Geduld lehrte und weiter reifen ließ

 

Diese ungeplante Unterbrechung in meinem Arbeitsprozess nahm ich außerdem zum Anlass, im November 2012 in Pension zu gehen, mich deswegen aber nicht zur Ruhe zu legen. Ich empfinde und erlebe meine Berufung als Ehe-, Familien- und Lebensberater nach wie vor als Dienst am Nächsten, der meinem Leben einen tieferen Sinn gibt und mir Freude und seelische Befriedigung vermittelt.

 

Daher besuche ich jetzt auch noch eine Weiterbildung für die „Identitätsorientierte Psychotrauma-Theorie und –Therapie“ (= IoPT bei Prof.Dr. Franz Ruppert).

 

Als selbständiger Berater gehe ich bestmöglich auf die grundlegenden Bedürfnisse und Nöte meiner Klient/innen ein, beachte dabei die Grundwerte der göttlichen Schöpfungsordnung und wende Methoden der Gesprächstherapie, der Transaktionsanalyse, der systemischen Familientherapie und der Halt gebenden Therapie an. Seit einiger Zeit arbeite ich auch mit seelisch traumatisierten Menschen nach der „Identitätsorientierten Psychotrauma-Theorie und –Therapie“ nach Prof. Franz Ruppert und seiner praktischen Methode der „Selbstbegegnung“.

Meine heutige Tätigkeit

Damit fühle ich mich gut gerüstet für die Arbeit mit Menschen in aktuellen oder chronischen Lebenskrisen, deren eigentlichen Ursachen meist in unbewussten familiären Verstrickungen mit der jeweiligen Herkunftsfamilie liegen. Diesen kann ich eine wirksame und Leid mindernde Orientierung bieten sowie ein einfühlsamer Begleiter sein.

Meine Beratungsleistungen